Schnell – das ist wohl das Keyword unserer Zeit. Egal, ob on- oder offline. Vor allem der Technik sieht man den Wandel der Zeit an und merkt, das gefühlt täglich ein neueres Modell verschiedenster Produkte erscheint. Vor Kurzem entdeckte ich einen Rasierer, der mir durch eine Besonderheit im Kopf geblieben ist. An sich wirkt der Bartschneider von Philips wie viele andere Rasierer des Hauses, doch das herausziehbare Laser-Guide-System für präzise, symmetrische Ergebnisse, macht das Produkt einzigartig. Die Philips-Geräte nutze ich, seitdem die ersten Stoppeln aus meinem Gesicht gewachsen sind, von daher musste ich diese abgespacete Variante mit Laser ebenfalls abchecken.
Ausgangssituation
Bartwuchs: 2 Wochen
Bartlänge: 1,3 cm
Ich bin wohl der gelassenste Typ, den ich kenne, doch auch ich werde panisch, wenn ich nicht pünktlich zu meinen Terminen kann. Fünf Morgen habe ich mich auf die Schnelle rasiert, bevor ich zur Arbeit gesprintet bin. Dabei habe ich den Philips Bartschneider auf Herz und Nieren getestet und folgende drei Punkte meiner Vorgehensweise notiert.
Trimmen
Um die einzelnen Haare in Form und vor allem, auf die gleiche Länge zu bringen, trimmen wir den Bart ganz trocken auf eine einheitliche Länge. Mit dem Rasierer haben wir die Möglichkeit, den Bart in 0,2 mm Schritten (von 0,4 mm bis 7 mm) zu kürzen. Ich selbst bevorzuge die nicht zu kurze Variante und bleibe bei meinen 4,5 Millimetern.
Konturieren
So, jetzt kommt der Teil, an dem der Laser zum Einsatz kommt. Und nein, du schneidest nicht mit dem Laser, wie viele dachten, als ich ihn einschaltete. Der rote Strich soll eine Hilfestellung geben und lediglich die Rasierlinie markieren. Ein präzises U am Halsbereich ist schnell gemacht. Für die Wangen empfehle ich einen geraden Strich oder eine zum Hals gewölbte Form.
Ein weiterer, schmalerer Rasierkopf wird mitgeliefert, mit dem man an schwierige Stellen, wie dem Schnurrbart, kommt.
Waschen
Um die kleinen rasierten Härchen aus dem Gesicht zu entfernen, empfiehlt es sich, ein schnelles Reinigen mit einer pH-neutralen Waschlotion. Auch den Rasierer kann man ohne Bedenken abwaschen und für das nächste Mal säubern.
Der Rasierer macht einen positiven Eindruck. Für ein glatteres Ergebnis muss man auch hier wie bei vielen andern Elektrorasierern einen Nassrasierer einsetzen, welches dann aber wieder nochmal zusätzlich Zeit kostet. Schön finde ich, dass der Rasierer sehr stabil und lange, ohne Kabel, verwendbar ist. Die Funktion mit dem Laser ist ein nettes Gimmick, aber für mich hat es leider keine große Verwendung.
Dennoch verwende ich den Philips Bartschneider, seitdem sehr oft und kann den Vorgänger jetzt meinem Vater schenken.